Grundsätze für das schulische Miteinander

Liebe Schülerinnen und Schüler, Eltern und Lehrerinnen und Lehrer.

Damit sich alle an unserer Schule wohl fühlen, müssen wir bedenken, dass eine gegenseitige Rücksichtnahme, Fairness, Toleranz und Hilfsbereitschaft zu einem besseren Umgang miteinander beitragen.

 

Dazu ist partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Schülerinnen und Schülern, Eltern und Lehrern sowie eine aktive Teilnahme an der Gestaltung des Schullebens unverzichtbar.

 

1. Grundsätze für das schulische Miteinander

Wir als Schulleitung

gewährleisten im Rahmen der gegebenen rechtlichen und pädagogischen Möglichkeiten den für eine erfolgreiche Arbeit nötigen Gestaltungsspielraum.

Das bedeutet für uns, dass

  • wir durch fördernde Impulse und konsequentes Engagement zur Einhaltung der Regeln aktiv das schulische Leben unterstützen und uns dabei um einen fairen Ausgleich der Interessen bemühen.
  • wir auftretende Problemsituationen aufgreifen und, sofern möglich, Schülerinnen und Schüler, Lehrerinnen und Lehrer sowie Eltern in den Lösungsprozess einbeziehen.
  • wir die interkollegiale Zusammenarbeit sowie das besondere Engagement von Lehrerinnen und Lehrern fördern und würdigen.

 

Wir als Lehrerinnen und Lehrer

sorgen für ein positiv geprägtes Lehr- und Lernklima sowie eine zeitgemäße Bildung und Erziehung. Daraus folgt, dass

wir gute Bedingungen für ein erfolgreiches Lernen schaffen und positives Verhalten würdigen.

wir unsere Handlungen und Entscheidungen nachvollziehbar und verbindlich gestalten.

wir den Schülerinnen und Schülern geduldig und gelassen gegenübertreten und konsequent im Erziehungsverhalten sind.

wir den Schülerinnen und Schülern Vertrauen in ihre Fähigkeiten vermitteln und sie gleichermaßen freundlich, verständnisvoll und gerecht behandeln und beurteilen.

wir unseren Schülerinnen und Schülern und deren Eltern gegenüber stets gesprächsbereit sowie offen für Anregungen, Probleme und Kritik sind.

wir bei unentschuldigtem Fehlen, sonstigen Versäumnissen und Auffälligkeiten das Elternhaus umgehend informieren.

wir das Elternhaus über den Leistungsstand informieren.

 

Wir als Schülerinnen und Schüler

fühlen uns verantwortlich, unsere Schule und den Unterricht durch tolerantes Handeln und kreatives Engagement mitzugestalten.

Das bedeutet für uns, dass

  • wir uns in der Schule und bei ausserschulischen Veranstaltungen diszipliniert verhalten und im Unterricht unsere Lernbereitschaft zeigen.
  • wir pünktlich zum Stundenbeginn arbeitsbereit an unseren Plätzen sind.
  • wir uns bei Verspätung und Verhinderung entschuldigen.
  • wir einen störungsfreien Unterricht, in dem alle Schülerinnen und Schüler lernen können, ermöglichen.
  • wir die pädagogischen und alle weiteren Mitarbeiter der Schule grüßen und uns Ihnen gegenüber freundlich und respektvoll verhalten.
  • wir uns gegenüber anderen Schülern hilfsbereit und kameradschaftlich verhalten.
  • wir nicht zulassen, dass andere wegen ihrer Herkunft, ihres Geschlechts, ihrer Religion, ihres Aussehens, ihrer sexuellen Orientierung oder ihrer schulischen Leistungen ausgegrenzt werden.
  • wir jede Form von Gewalt vermeiden und verurteilen und unsere Konflikte sachlich lösen.
  • wir mit dem Eigentum anderer, insbesondere mit Schuleigentum, sorgfältig umgehen.
  • wir nicht auf den Fluren, Treppen und Fensterbänken herumsitzen.

 

Wir als Eltern

unterstützen unsere Kinder, damit sie an dieser Schule erfoglreich lernen können.

Das heißt für uns, dass

  • wir Interesse an den Inhalten des Unterrichts und dem Schulleben haben.
  • wir täglich das Erledigen der Hausaufgaben und das Vorhandensein benötigter Materialien überprüfen.
  • wir an einer aktiven und gewinnbringenden Zusammenarbeit mit der Schule interessiert sind.
  • wir unseren Kindern die Teilnahme an ausserunterrichtlichen Veranstaltungen, das Schulleben betreffend, ermöglichen.
  • wir die Lehrerinnen und Lehrer in ihrer Erziehungsarbeit unterstützen.
  • wir an Elternversammlungen und Elternsprechtagen teilnehmen.